Die Nachteulenrunde findet jeden Montag auf 3,683 MHz plus/minus qrm statt. Es gibt jeweils einen oder mehrere Rundenleiter. Der Rundenleiter beginnt gegen 22.30 Uhr ME(S)Z mit dem Loggen der Stationen. Jede Station erhält eine fortlaufende Nummer, nach der die Stationen im Anschluss aufgerufen werden. Neu nach dem Loggen neu hinzukommende Stationen sollten bitte davon absehen, im Rundenverlauf dazwischenzurufen. Nach jeweils 10 Stationen wird die Leitstation nach Neueinsteigern fragen.
An der Runde kann jeder Funkamateur teilnehmen. Die Kommunikationssprache ist deutsch. Der Inhalt der Aussendungen ist nicht festgelegt. Wer möchte, kann Rapporte vergeben, sich vorstellen oder seine Station beschreiben. Alles ist also möglich. Die einzelnen Durchgänge sollten nicht zu lang sein, damit jeder Funkfreund ein bis zwei mal zu Wort kommt, immerhin besteht die Runde im Schnitt aus über 30 Stationen.
Innerhalb der Runde werden QSL-Karten zwischen den Stationen ausgetauscht, dabei sollte man auf der Karte „Nachteulenrunde“ vermerken. Eine Teilnahme an der Nachteulenrunde zählt nur, wenn man auch nach dem Start bis Rundenende an der Runde teil nimmt.
Nach fünfmaliger Teilnahme in drei zusammenhängenden Monaten kann man sich für die Internetseite der Nachteulenrunde freischalten lassen. In der Regel endet die Runde gegen 00.30 Uhr ME(S)Z und die Frequenz wird wieder freigegeben.